Ich nehme dich heute mit in meine letzten Wochen und in Gedanken über eine ganz besondere Freundschaft. Die Freundschaft mit uns selbst.
meine eigene Freundin
Im Mitgliederbereich “dein Zuhause” war im Juli das Monatsthema “Freundschaft mit dir selbst”.
Ein Thema, das schön und wohltuend sein kann, aber auch schmerzhaft und herausfordernd. Je nachdem wie es einem mit diesem Thema im eigenen Leben geht.
Immer wieder war bei den Treffen Thema, wie herausfordernd es für viele ist freundlich mit sich selbst umzugehen. Kritisch sein mit sich, dass können die meisten deutlich besser.
Und ich verstehe das so gut. Noch vor ein paar Jahren war ich oft sehr kritisch und hart mit mir. Ich habe so viel von mir erwartet, mich für Fehler oder Mängel verurteilt und oft nicht gut für mich gesorgt.
Und das hatte Folgen. Für mich selbst, aber auch für meine Kinder. Denn wenn ich nicht gut für mich sorge, dann kann ich irgendwann auch nicht mehr gut für andere sorgen.
Ich bin so dankbar, dass ich mich irgendwann auf den Weg gemacht habe. Ausschlaggebend waren tatsächlich meine Kinder, nicht ich. Ich wollte nicht, dass sie darunter leiden, dass es mir nicht gut geht.
Heute bin ich mir meistens eine gute Freundin. Ich habe gelernt auf mich zu achten und für mich zu sorgen. Bin freundlicher, nachsichtiger, gnädiger und großzügiger zu mir selbst.
mein Familienalltag
Diese Veränderung hat große Auswirkungen auf mich selbst. Aber auch auf meine Kinder und unseren Familienalltag.
Wenn ich mit mir selbst freundlicher, nachsichtiger, gnädiger und großzügiger bin, dann kann ich das auch bei meinen Kindern viel mehr.
Und ich bin einfach viel mehr die Mama, die ich sein will.
Besonders merke ich das in herausfordernden Zeiten. Im Juli war mein Mann für eine gute Woche beruflich unterwegs. Mit drei Kindern allein zu sein finde ich immer herausfordernd. Seit ich krank bin noch viel mehr. Meine körperliche Kraft reicht einfach nicht aus für all das, was es in einer Familie zu tun gibt.
Und gerade in so einer Zeit ist es so wertvoll, wenn wir freundlich, nachhaltig, gnädig und großzügig sein können. Mit uns selbst und mit unseren Kindern.
Das macht einfach einen so großen Unterschied.
meine erste Blogparade
Meine Blog-Mentorin Judith Peters hat Ende Juli dazu aufgefordert viele Blogparaden zu starten.
Ich habe schon öfters bei Blogparaden mitgemacht, dieses Mal habe ich das erste Mal selbst eine gestartet.
Bei einer Blogparade schlägt jemand ein Thema vor und lädt dazu ein, dazu viele verschiedene Blogartikel zu schreiben und unter der Blogparaden-Einladung zu sammeln.
Und da mich und die Frauen, die ich begleite, dieses Freundschaftsthema gerade so intensiv beschäftigt, habe ich es auch als mein Blogparaden-Thema gewählt.
“Wie kann ich mir selbst eine gute Freundin, oder ein guter Freund sein?”
Wenn du selbst auch einen Blog hast freue ich mich sehr, wenn du mitmachst und einen eigenen Beitrag zu dem Thema schreibst.
Die genaue Anleitung dazu und Anregungen zum Schreiben findest du in meiner Blogparaden-Einladung.
Wenn du keinen Blog hast, aber Interesse am Thema, dann schau gern immer wieder vorbei, was für Beiträge schon gesammelt wurden.
im Juli gebloggt
Im Juli gab es auf meinem Blog drei neue Beiträge.
Ein 12von12, in dem ich dir 12 Bilder zeige von Dingen, Tiere und Momente, die mir gut tun und helfen, immer wieder in Verbindung mit mir zu kommen.
Die schon erwähnte Einladung zu meiner Blogparade, unter der in den nächsten Wochen alle dazugehören Beiträge gesammelt werden.
Und meinen ersten Beitrag zu meiner Blogparade – “Wie kann ich Freundschaft schließen mit mir selbst.”
Ausblick auf August
Im August ist hier erstmal Pause geplant.
Wir gehen als Familie wie jedes Jahr am Anfang der Sommerferien in die Zeltstadt. Eine christliche Campingfreizeit.
Danach ist Sommerferienzeit zu Hause.
Und Ende August dürfen wir gemütlich als Familie in Reha gehen.
Ich freue mich auf das, was vor uns liegt. Und hoffe und wünsche, dass es uns als Familie gut tun wird.
Dir wünsche ich eine gute Zeit, bis wir uns hier, oder an anderer Stelle wieder lesen.
Judith
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