Einmal im Monat bietet ich ein besonderes Angebot an. Den Himmelsraum. Bei diesem Angebot lade ich dich ein Gott persönlich zu begegnen.

Wir treffen uns meistens in einer kleinen Gruppe von 5 – 10 Frauen in meinem Zoom-Raum. Und ich begleite die Frauen mit Hilfe von Atemübungen, Achtsamkeitsübungen, Gebeten und Meditationen in die Verbindung mit sich selbst und Gott.

In diesem Beitrag gebe ich dir einen kleinen Einblick in dieses Angebot und in das, was ein paar Frauen dort im Januar 2024 erleben durften.

Warum gibt es den Himmelsraum?

Ich liebe es, wenn Gott mir persönlich begegnet. Wenn ich wahrnehme, dass er da ist. Wenn ich wahrnehme, dass er mich ansieht, mich berührt und zu mir spricht.

Und gleichzeitig fällt mir das allein in meinem Alltag immer wieder schwer zu erleben. Weil ich mir oft zu wenig Zeit nehme, weil mir die Ruhe fehlt oder zu viel Ablenkung da ist.

Ich weiß, dass es nicht nur mir so geht. Es gibt viele, die sich danach sehnen Gott persönlich zu begegnen. Diese Begegnung in ihrem Alltag aber nur selten erleben. Oder vielleicht gar nicht wissen, wie so eine Begegnung möglich sein kann.

Deshalb habe ich im Mai 2023 den Himmelsraum eröffnet. Um einen Raum zu schaffen, in dem Frauen Gott begegnen können. Und einen Raum für einen persönlichen Austausch über diese Begegnung.

Einblicke in den Himmelsraum im Januar 2024

Jeder Himmelsraum steht unter einem Thema. Meistens frage ich Gott kurz vorher, was für ein Thema das sein soll, oder mir wird im Gebet ein Thema wichtig, noch bevor ich frage.

Im Januar war dieses Thema: “Wohin führt mein Weg?”

Denn manchmal, da wissen wir das nicht so genau. Manchmal scheint es so, als wäre unser Lebensweg mitten im Nebel. Manchmal stehen wir an einer Kreuzung und wissen nicht weiter. Manchmal sitzen wir an einer Bank am Wegesrand und haben keine Kraft zum weiter gehen. Manchmal erscheint der Weg so weit und wir erkennen kein Ziel.

Und ich glaube daran -und erlebe das auch, dass Gott uns in all diesen Situationen begegnen und uns an die Hand nehmen will. Er bietet uns an, uns den Weg zu zeigen und uns auf deinem Weg zu begleiten.

Im Himmelsraum gibt es immer zuerst eine Zeit zum Ankommen. Beispielsweise mit Stille, Atemübung und Gebet. Bei diesem Treffen führte ich die Teilnehmerinnen in ein inneres Bild des Weges, auf dem sie sich gerade befanden und lud sie dazu ein, sich dieses Bild aufzuschreiben und Fragen zu notieren, die sie Gott gerne zu ihrem Weg stellen würden.

Danach folgt immer eine Zeit, in der jede Teilnehmerin Gott persönlich begegnen kann.

Ich glaube daran, dass Gott zu uns Menschen spricht. Und dass er uns auf unserer inneren Leinwand Bilder schenken kann, um uns so zu begegnen. Und genau darum geht es in dieser Begegnungszeit. Ich helfe den Teilnehmerinnen mit Atmung, Gebeten und Fragen in ihr Inneres hinein und sie laden Gott ein, ihnen da zu begegnen.

Im Januar – Termin führte ich die Frauen zurück auf ihren Weg. Und wir baten Jesus, jeder Frau auf ihrem Weg ganz persönlich zu begegnen. Damit sie ihm ihre Fragen stellen können und mit ihm ein Stück ihres Weges gehen konnten.

Beim Schreiben merke ich, wie schwierig es ist das, was im Himmelsraum passiert in Worte zu fassen. Dabei ist es jedesmal so erfüllend und berührend. Am Ende erzählen die Frauen die möchten immer von ihrer Begegnungszeit. Und ein paar von ihnen haben mir erlaubt, ihre Erlebnisse hier mit euch zu teilen.

Erfahrungen von Teilnehmerinnen

Obwohl alle die gleichen Worte von mir hören, sehen und erleben doch alle Frauen etwas anderes.

Wie oben erklärt, half ich den Frauen zu Beginn, sich ihren aktuellen Lebensweg auf ihrer inneren Leinwand vorzustellen.
“Ich sah mich einen schönen Waldweg entlang gehen”, berichtet Petra. “Blumen sind am Wegesrand und Schmetterlinge begleiten mich- Doch plötzlich ist da dichter Nebel auf meinem Weg. Es ist die Erschöpfung, die mich in meinem Alltag begleitet. Gleichzeitig kommt viel Unsicherheit, wie weit kann ich noch gehen, wie erschöpft komme ich zu Hause an? In mir sind ganz viele Fragen an Gott. Doch ich denke, dass ich keine Antworten bekomme.”
Miriam erzählt, dass der Weg ganz dunkel war und sie nichts sehen konnte. “Ich spürte nur spitze Steine unter meinen Füßen.”
Eine andere Teilnehmerin sieht einen Weg durch die Berge vor sich. Immer wieder geht es bergauf und bergab.
Im zweiten Teil des Himmelsraum geht es dann um die persönliche Begegnung mit Gott. Meistens stelle ich hier irgendwann die Frage, ob sie Jesus irgendwo in ihrem Bild sehen. In diesem Himmelsraum fragte ich, ob Jesus irgendwo auf ihrem Weg war. Oder ob sie ihn bitten wollen, genau dahin zu kommen, wo sie gerade sind. Und es ist jedesmal so wunderbar zu erleben, dass Gott genau diese persönliche Begegnung schenkt. Auch, wenn er nicht immer sofort sichtbar ist, ist er immer da.
S. erzählt, dass sie auf ihrem Weg Ausschau gehalten hat, aber er war nicht da. Dann hatte sie den Impuls, sich umzudrehen und da stand er. Genau hinter ihr.
Auch Miriam sieht Jesus nicht sofort, da ihr Weg vor ihrem inneren Auge noch immer dunkel ist. Aber sie spürt, wie er sie in die Arme nimmt und sie hat das Gefühl, dass sie sich an ihn lehnen und sich einfach fallen lassen kann.
“Die Begegnung mit Jesus war so schön”, erzählt Petra. Ich habe gemerkt, dass er sich auf mich freut. Ich spürte, dass er mich sieht und mir zuhört. Er fühlte mit mit. Und es war so schön, als Jesus da war, war aller Nebel verschwunden. Ich spürte so eine Freude. Ich weiß durch diese Begegnung, dass er immer für mich da ist. Und er schenkt mir Geborgenheit und Zuversicht.”

Die Begegnung mit Jesus verändert immer etwas in uns. Wenn wir in unserem Herzen spüren, dass er da ist. Wenn wir wahrnehmen, dass er uns ansieht und wenn wir persönliche Worte von ihm in unserem Herzen hören, dann bewirkt das tief in uns etwas. Das erleben die Teilnehmerinnen im Himmelsraum immer wieder.

Auch Tina hat das erlebt: “Ich fühlte mich die Wochen vorher gar nicht gut und diese Begegnung mit Jesus hat mich wieder auf den richtigen Weg gebracht. Mir wurde dadurch gezeigt, dass ich genug bin, dass ich geliebt bin, auch wenn ich mal nicht so viel leisten kann. Genau das musste ich an diesem Tag hören! Ich freue mich schon auf das nächste Mal.”

Für mich ist es jedes Mal so wunderbar, wenn die Frauen am Ende ihre Geschichte erzählen und wir teilhaben dürfen an dem, was die anderen erlebt haben. Und ich danke den Frauen, die mir erlaubt haben einen Teil ihrer Geschichte hier zu veröffentlichen.

Du bist herzlich eingeladen!

Bist du neugierig geworden? Sehnst du dich auch nach einer tiefer Verbindung mit Gott? Möchtest du in einer Gemeinschaft mit anderen Frauen und doch allein in deinem Wohnzimmer Gott persönlich begegnen?

Dann lade ich dich herzlich ein zu meinem Himmelraum. Das nächste Mal treffen wir uns am 26. Februar um 20 Uhr.

In meinem Shop gibt es auch einige Himmelsraum-Aufzeichungen. Zum Beispiel auch von dem hier beschriebenen.

Herzliche Grüße,

 

Judith

 

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