Ich liebe es Coach zu sein. Ich liebe es Menschen in die Veränderung und den Wachstum zu begleiten. Ich liebe es in die Tiefe zu gehen. Eine wichtiger und spannender Baustein sind hier unsere Glaubenssätze.

Was sind Glaubenssätze?

Glaubenssätze sind Gedanken, die sich in unserer Kinderheit als Wahrheiten in uns festgestetzt haben. Gedanken über uns, andere Menschen, die Welt.

Manche dieser Glaubenssätze tun uns gut, sie tragen uns durchs Leben, sind förderlich für unsere Entwicklung.

Das könnte zB sein “Ich bin wertvoll”, “Ich werde gesehen”, “Ich werde geliebt”, “Ich kann etwas”, “Das Leben meint es gut mit mir”.

Es gibt aber auch Glaubenssätze, die uns nicht gut tun. Sätze, die uns hemmen und blockieren. Gedanken, mit denen wir uns oft selbst schaden.

Das kann zB sein “Ich darf keine Fehler machen”, “Ich darf mich nicht zeigen”, “Ich darf keine Schwäche zeigen”, “Vertraue niemandem”.

Auch diese Glaubenssätze hatten einmal eine wichtige Aufgabe in unserem Leben. Häufig die, uns zu schützen.

Aber das war früher nötig, als wir ein Kind waren. Jetzt als Erwachsene brauchen wir diese Schutz-Sätze nicht mehr. Sie sind aber so tief in uns eingeprägt, dass wir das oft gar nicht merken.

Woran erkenne ich einen negativen Glaubenssatz?

Diese Sätze kommen oft dann zum Vorschein, wenn wir unter Druck stehen. Wenn wir im Stress sind. Wenn unser Gehirn in Not gerät.

Dann werden sie laut. Diese Gedanken, die sich schon so früh in uns festgesetzt haben. Im Stress, in der Not greifen wir darauf zurück. Auf Sätze, die wir schon lange kennen. Und die uns deshalb Sicherheit geben. Obwohl sie uns nicht gut tun.

Oft können wir sie an den Wörtchen “immer”, “niemand” und “nie” erkennen.

“Immer muss ich alles alleine machen!”

“Wenn ich einmal nicht alles kontrolliere, geht etwas schief.”

“Ich bin ja sowieso niemandem wichtig.”

“Nie hilft mir jemand.”

Sie wiegen uns in Sicherheit, diese Sätze. “Ich habe es doch schon immer gewusst.” In Wahrheit engen sie uns ein und blockieren uns.

Warum soll ich diese Glaubenssätze jetzt loslassen?

Du musst diese Glaubenssätze nicht loslassen. Wenn du möchtest, darfst du sie für immer behalten.

Aber – aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: Mit jedem hinderlichen Glaubenssatz den du loslässt, wird sich dein Leben leichter anfühlen.

Ohne all die Sätze, die uns blockieren, die uns festhalten, die uns klein halten, können wir im Leben leichter vorwärts gehen.

Wir leben dann mit leichterem Gepäck. Wir trauen uns dann mehr zu. Und wir vertrauen uns.

Und wie geht das?

Ein erster wichtiger Schritt ist es, diese Sätze zu erkennen.

Zu erkennen, dass manche Sätze, die in meinem Kopf sehr laut und präsent sind nur eine Wahrheit sind. Meine Wahrheit, die ich irgendwann so für mich angenommen habe. Und dass ich diese Wahrheit überprüfen darf. Prüfen, ob sie jetzt noch für mich gilt.

Manche dieser Glaubenssätze lassen sich ganz leicht entlarven. Bei anderen wiederum muss man genau hinschauen und braucht Hilfe, um sie zu entdecken.

Und dann dürfen wir uns von diesen Sätzen verabschieden. Und neue Sätze finden. Neue Wahrheiten, wie die Welt für uns ist. Jetzt wo wir groß sind. Und selbst für uns verantwortlich.

Das geht in der Regel nicht von heute auf morgen. Aber es beginnt immer mit einem ersten Schritt. Und endet in einem Stück Freiheit.

Aus “Immer muss ich alles alleine machen” kann dann “Ich darf um Unterstützung bitten” werden.

Aus “Wenn ich nicht alles kontrolliere, geht was schief” ein “Ich darf loslassen und vertrauen. Und dann dürfen die Dinge auch anders laufen”.

Und wenn es allein nicht geht?

Dann hole dir Hilfe. Wenn du möchtest bei mir.

Ich begleite dich gerne dabei in die Tiefe zu gehen, damit du deine Glaubenssätze erkennen kannst.

Ich helfe dir gerne dabei mit einfachen Fragen zu erkennen, ob diese Sätze wirklich immer wahr sind und ob du sie heute noch brauchst.

Ich gehe mit dir in deinen Gedanken und mit Hilfe deiner Phantasie einen Weg, in dem du erkennen kannst, wie dein Leben ohne diesen Glaubenssatz wäre.

Und ich helfe dir, einen neuen zu finden, der dich stärkt und dich erfüllt.

Die Methode die ich nutze, lehnt sich an “The Work” von Byron Katie an. Und ich ergänze sie gerne mit Übungen aus dem EFT.

Du kannst dir natürlich auch einen anderen Coach suchen. Oder einen Therapeuten. Oder dich selbst auf den Weg machen. Indem du Bücher liest. Und Artikel wie diesen.

Aber geh los! Für dich! Damit es auch in deinem Leben leichter wird.

Du möchtest mehr von mir darüber lesen?

In diesem Artikel erzähle ich von einer Coaching Stunde, in der ein hinderlicher Glaubenssatz durch einen neuen, stärkenden ersetzt wurde.

Der Zauber der Wandlung – Warum ich es liebe erschöpfte Frauen in ihre Kraft zu begleiten.

Und hier kannst du dich über meine Coaching-Angebote informieren.

Herzliche Grüße,

Judith