Fast hätte ich vergessen auf den November zurück zu blicken in diesem Jahr. Denn meine Gedanken und Gefühle sind schon so damit beschäftigt auf das ganze Jahr zurück zu blicken.

Aber jetzt mache ich meinen Blick nochmal ein wenig enger und schaue nur die vier Wochen des Novembers.

Und ich blicke auf drei Punkte zurück, für die ich dankbar bin.

Herzenszeit und prophetische Gebetsseelsorge

Den November prägte noch einmal sehr mein Kurs Herzenszeit.

12 Wochen lang begleite ich 6 Frauen auf einer tiefen Reise hin zu sich selbst und zu Gott. Und es bewegt mich sehr, was ich gemeinsam mit diesen Frauen erleben darf.

Verletzungen werden angeschaut, Lügen dürfen gehen, neue Wahrheiten kommen in die Herzen und Vergebung wird ausgesprochen.

Es verändert sich etwas in den Frauen in dieser langen Zeit. Das merken wir alle bei unserem wöchentlichen Zoom Treffen.

Im November haben die Frauen zusätzlich zu den Inhalten, die sie für sich alleine nutzen und den Gruppentreffen ein 1zu1 mit mir für eine prophetische Gebetsseelsorge.

Diese Art mit den Frauen zu arbeiten habe ich erst in diesem Jahr bei Anne Felgner kennenlernen dürfen. Und es ist so eine tiefe, kostbare, heilsame und wunderbare Art zu arbeiten.

Bei der prophetischen Gebetsseelsorge bitte ich Gott der Frau zu zeigen, was für ein Thema angeschaut werden darf. Und Gott zeigt immer etwas.

Manchmal kommt direkt ein Bild einer Erinnerung vor das innere Auge. Manchmal dauert es etwas länger, bis wir da sind, wo es hingehen soll. Teilweise sind das so frühe Erinnerungen, dass die Frau sich bewusst gar nicht mehr daran erinnern kann. Aber gespeichert ist alles in uns.

Und dann gehen wir Stück für Stück tiefer. Schauen uns an, was in dieser Erinnerung passiert ist. Manchmal sind es Lügen, die sich eingenistet haben. Manchmal ungesunde Verhaltensweisen oder ungute Versprechungen an uns selbst.

All das, was aufgedeckt wird, kann dann Schritt für Schritt losgelassen und abgegeben werden. So das danach Platz ist für Neues. Für neue Wahrheiten, neue Verhaltensmuster.

So oft ist das Gefühl am Ende Erleichterung. Weil alte Lasten angelegt werden durfte und dadurch eine neue Leichtigkeit und Freiheit einziehen durfte.

Ich bin so dankbar, dass ich diese wunderbare Arbeit kennengelernt habe und machen darf. Und dankbar für jede Frau, die mir ihr Vertrauen schenkt.

 

Neue Produkte in meinem Onlineshop

Ein zweiter Punkt für den ich dankbar bin ist mein Onlineshop. Und dass im November wieder neue Produkte einziehen durften.

Es gibt mehrere neue Karten und ein paar Geschenksets aus meinen Druckwaren und handmade-Produkten von Dorothea Buchfink.

Zu den neuen Karten hat mich unter anderem die Jahreslosung für nächstes Jahr inspiriert. “Alles was ihr tut geschehe in Liebe“. Zu diesem Thema gibt es beispielsweise zwei gemalte Karten mit kleinen Impuls auf der Rückseite. Außerdem gibt es kleine Kärtchen mit QR-Code auf der Rückseite mit einer Meditation.

(Das ist nur eine kleine Auswahl der Karten aus meinem Shop.)

Ich freue mich sehr, wenn du in meinem Shop vorbeischaust und ein wenig stöberst. (Und vielleicht brauchst du ja noch ein kleines Weihnachtsgeschenk.)

Hier geht’s direkt zum Onlineshop.

Neue Hoffnung

Im Sommer habe ich eine neue Ärztin gefunden. Eine, die sich meiner Erkrankung annimmt. Die sich weiterbildet über PostVac und LongCovid. Die Ahnung hat von ME/CFS.

Der erste Schritt ist, dass meine Tablettendose voller wird. Zu denen, die mein Heilpraktiker mir empfohlen hat kommen noch einige weitere dazu.

Der zweite Schritt sind Infusionen.

Beides soll meinem Immunsystem helfen wieder anzufangen zu arbeiten und meinen Körper bei der Entgiftung unterstützen.

Zu Beginn ist die Wirkung der Infusionen sehr wechselhaft. Manchmal spüre ich einen kleinen Energieschub, manchmal nichts und manchmal geht es mir danach sogar schlechter.

Jetzt, im November scheint es so, als würde endlich zuverlässig etwas ankommen in meinem Körper. Ich habe ein kleines bisschen mehr Kraft. Beginne mit winzigen Spaziergänge. Und spüre ein wenig neue Hoffnung.

Mitte November haben wir als komplette Familie einen Infekt. Und ich merke, dass mein Immunsystem seine arbeit macht. Mich erwischt es am wenigsten von uns fünf, was für mich ein kleines Wunder ist.

Ein weiteres Wunder erlebe ich, als ich selbstständig mit dem Auto zur Physio fahren kann. (Autofahren war monatelang nicht möglich.) Ich die Strecke vom Auto zur Physio selbstständig gehen konnte. (Und niemand brauchte, der mich im Rollstuhl schiebt.) Und danach noch in den kleinen Laden nebenan ging. (Das letzte Mal einkaufen war im Februar vor meinem großen Crash möglich.)

Nach diesem Einkauf stand ich weinend vor Dankbarkeit und Glück im Schneeregen auf dem Parkplatz. Einfach weil das so wunderbar war. Hier habe ich auf Insta darüber geschrieben.

Jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, ist mein Körper wieder schwächer. Aber ich möchte an der leisen Hoffnung festhalten, dass es wieder aufwärts geht und ich Stück für Stück kleine Schritte in Richtung Heilung gehen darf.

 

Was war sonst noch los?

Im November habe ich zwei Blogartikel geschrieben. Einen 12von12 und einen über Wertschätzung. Hast du sie schon gelesen?

Und ich durfte Teil des christlichen Familienpakets von Marina Hoffmann sein. Hattest du etwas davon mitbekommen? Über 30 Coaches und Kreative hatten sich zusammengeschlossen, um ein großartiges Angebot aus vielen kleinen Produkten zusammenzustellen.

Ausblick auf Dezember

Der Dezember steht ganz unter dem Motto “Rückblick”. Ich mache wieder mit beim “Jahresrückblog” von Judith Peters.

Eine geniale Blogchallenge, bei der ich gemeinsam mit hunderten anderen BloggerInnen einen Jahresrückblick schreibe.

Das Zurückblicken wird in diesem Jahr nicht einfach. Es war so viel Schweres in diesem Jahr. Aber gerade deshalb ist es wichtig. Und ich weiß, dass gleichzeitig auch so viel wunderbares war.

Ende Dezember kannst du meinen Rückblick dann hier in meinem Blog lesen.

Herzliche Grüße,

Judith