Heute blicke ich zurück auf meinen Juni. Das ist für mich mittlerweile ein liebgewordenes Ritual. Ich erinnere mich an das was war, verbinden mich mit mir und meinen letzten Wochen. Und nehme euch gleichzeitig ein Stück mit hinein in meine Gedanken, mein Leben und mein Business.

Im Juni war viel. Viel Schönes. Und ich freue mich, wenn du daran teilhaben möchtest, indem du diesen Rückblick liest.

Urlaub

Mein Juni begann mit den Pfingstferien meiner Kinder und damit mit unserem Familienurlaub. Zwei Wochen verbrachten wir als Familie zusammen in Bayern. Zuerst in einer Jugendherberge in München. Danach auf einem Bauernhof im Allgäu. 

Ein paar Wochen vor dem Urlaub stieg in mir die Frage auf, wie dieser Urlaub eigentlich funktionieren soll. Ich war den kompletten Frühling in einem heftigen Fatigue-Crash. Wochenlang konnte ich das Haus nicht verlassen. An vielen Tagen konnte ich mein Bett oder mein Sofa nicht verlassen. Wie sollte ich da in den Urlaub gehen und Ausflüge mit meiner Familie machen? Ich konnte kaum stehen, nur wenige Meter gehen. Im Mai merkte ich zwar endlich, dass es wieder aufwärts ging, aber in sehr, sehr kleinen Schritten. 

Mir kam der Gedanke, ob ich vielleicht einen Rollstuhl beantragen könnte. Stand mir das zu? Würde meine Ärztin mir das verschreiben? Würde die Kasse es bewilligen? Und – wollte ich das überhaupt?

Ganz ehrlich? Ich wollte nicht. Weil ich keinen Rollstuhl brauchen möchte.

Aber ich wollte mit meiner Familie in den Urlaub gehen. Mit ihnen Zeit verbringen. Am Leben teilhaben.

Also begann ich zu telefonieren, zu fragen, zu erklären. Und es viel mir so so schwer. Ich weinte viele Tränen in dieser Zeit. 

Irgendwann sagt ich zu meinen Kindern: “Ich bekomme vielleicht einen Rollstuhl für unseren Urlaub. Wie findet ihr das?” Ein Kind sagte: “Gut! Und komisch.” Ja, wie recht es hatte. Ein anderes strahlte mich an: “Bedeutet das, das du zu Ausflügen mitkommen kannst?” 

Und ja, das bedeutete es tatsächlich. Meine Kinder und mein Mann schoben mich durch München, in Straßenbahnen hinein und wieder hinaus, in die Allianzarena, durch den Tiergarten und zur Eiswelle im englischen Garten. Sie schoben mich über den Bauernhof, durch Wiesen und Wälder. Und ich war mit dem Rollstuhl auf der Zugspitze, dem höchsten Berg Deutschlands.

Der Rollstuhl machte in diesem Urlaub das sichtbar, was für mich dauernd spürbar ist. Und er ermöglichte mit Teilhabe auf eine wunderbare Art und Weise. Er schenkte mit Zeit mit meinen Kindern und den Kindern eine Mama, die auf den Ausflügen mit dabei ist. 

Unser Urlaub war dadurch wunderbar. Und gleichzeitig anstrengend. So wie Urlaub mit Kindern eben ist.

Auf Instagram und Facebook habe ich euch ein wenig mit hineingenommen. Zum Beispiel mit diesem Reel: Klick.

 

Shop-Eröffnung

Ein Absolutes Highlight im Juni war für mich die Eröffnung meines Onlineshops

Schon Wochen davor passierte einiges im Hintergrund. Ich erstellte Produkte und schickte sie in eine Druckerei. Meine VA Hanna Brabandt installierte ein Shop-System auf meiner Website und zauberte manch anderes, damit technisch für die Eröffnung alles funktioniert. Meine Kooperationspartnerin Dorothea Buchfink bereitete alles vor, damit meine Produkte bei ihr lagern und sie von ihr an euch verschickt werden können.

Am 12. Juni war es dann so weit. Der Shop ging online und ich konnte euch meine Produkte präsentieren. Und ich freue mich so sehr, über jede Bestellung, die seither bei mir einging und über jede Nachricht, wie sehr euch meine Karten und Hefte gefallen und gut tun.

Wenn du meinen Shop noch nicht kennst lade ich dich herzlich ein vorbei zu schauen und ein wenig zu stöbern.

Hier kommst du direkt zum Shop: Klick.

 

Glaubenssätze

Auf Instagram und Facebook habe ich mich die letzten Tage und Wochen viel über Glaubenssätze unterhalten. Immer wieder kamen Fragen von euch zu diesem Thema. Und ich bei den Frauen, die ich im Coaching begleiten darf, sind Glaubenssätze eins der Hauptthemen.

Glaubenssätze sind Überzeugungen in uns, die (meistens) seit unsrer Kindheit tief in uns verwurzelt sind. Es sind Sätze, die für uns irgendwann die Wahrheit waren. Wir haben sie in uns gebildet, um uns die Welt zu erklären. Oder um für uns selbst Verhaltensregeln zu bilden. 

“Du bist nur geliebt, wenn…” könnte so ein Satz anfangen. Oder “Du musst dich anstrengen damit, …”

Diese Sätze üben auf uns oft einen Druck aus oder halten uns klein. 

Oft wissen wir eigentlich, dass diese Sätze nicht wahr sind. Etwas in uns glaubt es aber trotzdem. Eben weil sie einmal für uns wahr waren und sich das tief in uns verankert haben.

Durch den Austausch mit euch kam in mir der Wunsch auf, ein Angebot für euch zu kreieren,  dass euch wirklich hilft, mit euren Glaubenssätzen zu arbeiten. Natürlich könntet ihr auch alle in mein 1zu1-Coaching kommen und das da mit mir machen. Aber erstens habe ich gar nicht so viele Kapazitäten, wie ihr Glaubenssätze habt. Und zweitens weiß ich, dass sich auch nicht jede ein 1zu1-Coaching leisten kann.

Deshalb war mein Plan, eine Workshop-Reihe für euch zu kreieren. Damit diese Workshops auch wirklich das sind, was ihr braucht, gab es eine Fragebogen, den viele von euch ausgefüllt haben. Das Ergebnis: Das was ihr euch vor allem wünscht, sind praktische Übungen und Methoden, mit denen ihr eure Glaubenssätze erkennen und wirklich loslassen könnt. Und Übungen, wie ihr neue Sätze für euch findet und sie dann auch wirklich glauben könnt.

Und ich habe so große Lust, genau das mit euch zu machen. Deshalb gibt es nächsten Monat ein wunderbares Angebot, bei dem wir gemeinsam unseren Glaubenssätzen nicht nur theoretisch und mit unserem Verstand begegnen, sondern ganzheitlich, mit unseren Gefühlen, unserer Vorstellungskraft und unserem Körper.

Unten gibt es nähere Informationen.

Was war sonst noch los?

  • Diesen Monat gab es zusätzlich zu unserem Urlaub noch mehrere kleine Gründe für mich das Haus zu verlassen. Und es ist so so wunderbar, dass das für mich möglich war. Ich merke, wie dankbar ich seit meiner Erkrankung bin für alles, was früher selbstverständlich war. Ich war auf meinem letzten Kindergarten-Sommerfest als Mama eines Kindergartenkindes. Wir waren als Familie in der Stuttgarter Wilhelma (auch da wieder Dank meines Rollstuhls). Ich habe meinem großen Sohn bei einem Fußball-Spiel zugeguckt. Ich habe mehrere kleine Spaziergänge unternommen (Und ich feier jeden Meter den ich schaffe!). 
  • Ich habe zwei Blogartikel für euch geschrieben. Wie jeden Monat einen 12von12. Und einen Artikel über die Frage: Was gibt uns Sicherheit?

    Ausblick auf Juli

    • Mein Business-Highlight im Juli wird mein Glaubenssätze-Workshop sein. Die ersten sind schon angemeldet. Und es gibt noch genügend freie Plätze. Diese Workshop-Reihe ist richtig für dich, 💛…wenn du deinen Glaubenssätzen nicht nur theoretisch, sondern ganzheitlich begegnen möchtest, 💛…wenn du bereit bist, tief in dich hineinzublicken,💛…wenn du Methoden kennenlernen willst, mit denen du deine Glaubenssätze erkennst und dich von ihnen lösen kannst, 💛… wenn du deine Wahrheit finden, erkennen und wirklich glauben möchtest, 💛…wenn du dich nach Veränderung in dir, deinen Gedanken und deinem Verhalten sehnst. Hier findest du alle weitern Infos: Klick
    • Außerdem wird es wieder ein Verbindungskaffee Himmelsraum geben. Diesen Monat mit dem Thema “Begegnung am Brunnen”.
    • Ende Juli beginnen dann hier in Baden Württemberg die Sommerferien. (Und meine zwei Schulkinder sehnen sich schon jetzt danach!)

     

     

    Danke, dass du meinen Rückblick gelesen hast. Danke, dass du hier bist und dadurch Interesse an meinem Leben, meinem Business und meinen Themen zeigst.

    Ich freue mich, wenn du auch im nächsten Monat an der einen oder anderen Stelle mit mir in Verbindung bist. Auf Instagram oder Facebook. In meiner Verbindungspost oder meiner Facebook-Gruppe. Bei einem meiner Angebote oder hier auf meinem Blog.

    id = "NO">
    Herzliche Grüße,

    Judith