Das war mein September 2022. Der Start ins neue Schuljahr für meine Kinder. (Aber nicht für mich.) Viele Gründe zum Feiern. Und wunderbare Impulstage in meiner Facebook-Gruppe.

Start ins neue Schuljahr

Mitte September war es auch in Baden-Württemberg so weit. Die Sommerferien endeten und das neue hat Schuljahr gestartet.

In diesem Schuljahr habe ich einen Sechstklässler, eine Drittklässlerin und ein Vorschulkind im Kindergarten. Verrückt, dass ist also das letzte Kindergartenjahr, dass ich als Mama erleben werde. Dabei war es doch erst vor kurzem, dass mein Ältester in den Kindergarten kam. Oder?

Das Schuljahr hat sehr durchwachsen begonnen. Gleich zu Beginn waren wir alle erkältet und immer mal wieder war das eine oder andere Kind deshalb zu Hause.

Und für mich beginnt das Schuljahr mir der Klarheit, dass ich (zu mindestens in nächster Zukunft) nicht an die Schule zurück kehren werde. Nachdem ich jetzt mehrere Monate immer wieder für ein paar Wochen krankgeschrieben war, wurde jetzt durch einen Amtsarzt eine langfristige Entscheidung getroffen. Ich bin aus gesundheitlichen Gründen dienstunfähig. Das bedeutet für mich als Lehrerin, dass ich in den Frühruhestand versetzt werde.

Mich begleiten gemischte Gefühle durch diese Zeit. Dienstunfähig mit 40. Das ist nicht das, was ich mir vorgestellt habe. Das klingt befremdlich. Und doch spiegelt es meinen Alltag wieder. Schon kleine Tätigkeiten im Haushalt strengen mich über die Maßen an. Wie soll ich da in die Schule gehen und eine Gruppe von Kindern unterrichten. Gleichzeitig ist es eine Erleichterung und eine große Entlastung. Klarheit tut gut. Und die Tatsache, dass ich nicht mehr alle paar Wochen zu meiner Ärztin muss und wieder neu entschieden wird, ob ich arbeiten kann oder nicht fühlt sich gut an. Es bringt Ruhe in die Situation. Für mich. Und auch für die Schule.

Gleichzeitig bin ich dankbar, dass ich meine selbstständige Nebentätigkeit weiter ausführen darf und kann. Und es ist so ein großes Geschenk, dass ich diese Aufgabe habe. Und das ich durch sie erlebe, dass ich noch immer wirksam bin. Mir wird durch meine persönliche Erfahrung so tief bewusst, wie wichtig es für jeden Menschen ist, eine Aufgabe im Leben zu haben.

Gründe zum Feiern

Der September ist bei uns immer ein Monat mit viel Grund zum Feiern.

Mein Mann und ich haben Hochzeitstag. Wir sind jetzt seid 17 Jahre verheiratet. Wir hatten schöne und leichte Jahre. Wir hatten sehr herausfordernde Jahr. Und das letzte Jahr war eine sehr intensive Mischung aus beidem. Durch meine Erkrankung und durch seinen Schlaganfall haben wir auf einer sehr tiefen Ebene erfahren, was es bedeutet in guten wie in schlechten Zeiten miteinander durchs Leben zu gehen und füreinander da zu sein.

Unsere Tochter hatte Geburtstag, Sie ist jetzt 8 Jahre alt. Und wir haben hier mit vielen Freundinnen und strahlendem Sonnenschein ihren Geburtstag feiern dürfen.

Und Ende des Monats folgte dann noch der Geburtstag meines Mannes.

Impulstage

Zwei Wochen des Septembers nahmen die Impulstage in meiner Facebook-Gruppe viel Raum bei mir ein. In 5 Live-Workshops und einem gemeinsamen Abschlusstreffen nahm ich die teilnehmenden Frauen mit in meine Gedanken zum Thema “InVerbindungLeben”. Was bedeutet es, wenn wir mit uns verbunden sind? Wie fühlt sich das an? Und was bedeutet es, wenn wir die Verbindung zu uns verlieren? Und welche Auswirkung hat das auf uns und die Menschen, die mit uns zusammenleben?

Es gab viel Austausch, viele Erkenntnisse, viele praktische Übungen und viele Impulse.

Und ich freue mich sehr über die wunderbaren Rückmeldungen, die ich bekommen habe.

“Ich wollte dir nochmal danken für die tollen Live-Workshops. Ich habe gemerkt, wie wichtig die Verbindung zu mir ist. Und wie gut mir diese kleinen Verbindungsmomente tun. Ich gehe ganz anders durch meinen Tag. Und das verdanke ich dir.”

“Danke für den tollen Workshop gestern. Deine Worte wirken in mir nach und ich beginne mein schlechtes Gewissen, wenn ich etwas für mich mache loszulassen. ”

So etwas zu lesen freut mich so sehr. Denn es ist genau das, was mein Anliegen ist.

Für alle die sich eine längere und intensivere Begleitung wünschen, gibt es ab dem 10.Oktober meinen Verbindungs-Kurs. Dazu gleich mehr.

Was war sonst noch los?

  • Ich habe mal wieder bei einer wunderbaren Blog-Challenge von Judith Peters mitgemacht. Heraus kam ein Artikel mit FunFacts über mich. Hier kannst du ihn lesen.
  • Ich habe ein weiteres Seminar beim Institut für christliche Lebensberatung besucht. Das Thema war “Die Bedeutung der Herkunftsfamilie”. Es war total interessant und ich durfte mal wieder viel über mich und für meine Coaching-Arbeit lernen. Und freue mich schon darauf, all das anwenden zu können.

Ausblick auf Oktober

Wie schon erwähnt startet am 10.Oktober mein Verbindungskurs. Sechs Wochen begleite ich eine kleine Gruppe von Frauen auf ihrem Weg in die Verbindung mit sich selbst.

Die Frauen gehen verschiedene Schritte in ihrem Tempo. Und ich bereite diese Schritte für sie vor und begleite sie dabei.

Neugierig auf die Schritte?

  • Erkenne deine frühzeitigen Anzeichen für Erschöpfung, Überforderung und Überlastung.
  • Lerne Strategien zur Entspannung und um Energie zu tanken.
  • Spüre immer mehr die Verbindung zwischen deinem Körper, deinen Gedanken und Gefühlen.
  • Handle aus einer neuen Ruhe und Sicherheit heraus.
  • Sei die Frau und Mutter die schon immer in dir steckt.

Sehnst du dich auch nach mehr Freude, Fülle und Leichtigkeit in deinem Mama-Alltag? Dann lade ich dich herzlich ein.

Hier gibt es mehr Informationen.

Im nächsten Monatsrückblick kann ich dann schon ein wenig vom Kurs berichten.

Bis dahin Grüße ich dich ganz herzlich. Schön, dass du meinen Rückblick gelesen hast.

Herzliche Grüße, Judith