Wir haben Zeit für ein gemütliches Frühstück, Zeit zum Reden und Beten und zum Spazierengehen. Und bekommen noch wunderschönen Sonnenschein dazu geschenkt.
Bild 1: Frühstück zu zweit auf unserer Sonnen-Terasse.

Bild 2: Ich liebe diesen Blick am Morgen.
Bild 3: Gemeinsam Losung lesen und beten.
Bild 4: Und ein Spaziergang in der Sonne.
Während dem Spaziergang merke ich, wie wenig Energie ich heute habe. Meine Beine werden schon nach einer kurzen Strecke müde und schwach und der Spaziergang dadurch kürzer wie gedacht.
Seit dem langem Infekt im Februar habe ich wieder etwas weniger Energie. Heute ist es zyklusbedingt nochmal deutlich weniger. Es gibt immer noch Momente, in denen es mich herausfordert, das wahrzunehmen. Und ich übe mich mal wieder darin anzunehmen was ist und wahrzunehmen, was gut ist.
Und heute ist -trotz weniger Energie- sehr vieles gut. Der Sonnenschein, die Ruhe, die Zeit zu zweit, … Und unser Garten, in den ich mich nach dem Spaziergang setzen kann, um meine müden Beine auszuruhen.
Bild 5: In meiner Gartenpause nehme ich mir Zeit für eine Insta-Story und teile auch da meine Gedanken des Vormittags.
Bild 6: Eigentlich will ich danach lesen, merke aber, dass ich dafür zu müde bin und schließe für eine Weile die Augen.
In der Zwischenzeit sind die Kinder wieder nach Hause gekommen. Sie haben Freunde mitgebracht und ich werde nicht gebraucht. Und durch die Ruhe-Zeit kam ein klein wenig Energie zurück und ich schenke mir einen kleinen Ausflug in der Gärtnerei und kaufe mir Kräuter- und Salatpflanzen für den Garten und Blumen für mein Herz. (Als kleine Randbemerkung: Zum Einpflanzen hat meine Kraft nicht mehr gereicht. Aber auch das darf ok sein.)
Bild 7: Ich liebe die Farben und den Duft in der Gärtnerei.
Bild 8: Wir beschließen fürs Mittagessen, dass die Grillsaison eröffnet ist.
Bild 9: Und nach dem Mittagessen nehme ich mir nochmal Zeit für eine Pause.
Bild 10: In der Gärtnerei hatte eine Schulklasse einen kleinen Kuchenverkauf. Deshalb gibt es am Nachmittag noch Kaffee und Kuchen.
Am Nachmittag nehme ich mir außerdem noch Zeit für eine Frau, um mit einer Frau zu schreiben, die ich begleite. Ich liebe die Vielfältigkeit meiner Arbeit und bin dankbar, dass ich sie immer wieder an mein Energieniveau anpassen kann und auch vom Sofa, oder vom Liegestuhl aus für andere da sein kann.
Später habe ich noch einen Termin bei einer Körpertherapeutin. Unser Körper speichert all das ab, was wir erleben. Auch unsere Trauer, unseren inneren Schmerz und unser Trauma. Davon gab es in den letzten Jahren sehr viel. Und ich bin dankbar eine Frau gefunden zu haben, die therapeutisch für meinen Körper und meine Seele sorgt.
Das ist etwas, was mir in letzter Zeit immer wieder nochmal neu bewusst wird, wie wichtig es ist, dass ich Menschen habe, die für mich sorgen, damit ich gut für andere sorgen kann.
Bild 11: Und über dem ganzen Tag strahlt heute die Sonne. So schön.
Der Tag endet so ruhig und gemütlich, wie er begonnen hat. Ein Kind ist bei einem Kindergeburtstag und kommt spät nach Hause. Ein Kind möchte nach dem Abendessen in die Badewanne und geht danach früh ins Bett. Und der Älteste möchte gerne mit meinem Mann und mir eine weiter Folge von „the Chosen“ schauen,
Bild 12: Ich liebe die Serie „the Chosen“. Immer wieder gibt es dort Szenen, die mich tief berühren.
Am Ende des Tages kann ich dankbar auf ihn zurück blicken. Und auch wenn heute ein Tag mit wenig Energie war, erkenne ich noch immer den großen Unterschied zu dem, wie es mir vor einem Jahr ging. Was für ein Geschenk.
Ich wünsche dir, dass auch du die Geschenke und das Gute in deinem Leben sehen kannst. (Ohne, dass du das Schwere dafür verleugnen musst. Beides darf da sein.) Und ich wünsche dir, dass es Menschen in deinem Leben gibt, die dir gut tun und die für dich sorgen. Und dass du auch selbst gut für dich sorgst.
Herzliche Grüße, Judith
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