Heute nehme ich euch wieder mit hinein in meinen Alltag. 12-von-12 bedeutet, ihr bekommt am 12. jeden Monats 12 Bilder von mir. „Draußen nur Kännchen“ sammelt all diese Blogartikel auf ihrem Blog. Schau da gerne mal vorbei, wenn du noch andere 12-von-12-Beiträge lesen willst.

Bei mir geht es heute um Achtsamkeit und Selbstfürsorge. Um Familienzeit und den Frühling. Um meinen Online-Kurs und viele Pausen.

Vor meinen Kinder wäre das am Wochenende eine undenkbare Uhrzeit gewesen. Heute bedeutet das für mich, dass ich sehr lange geschlafen habe.

Heute habe ich es mir erlaubt länger liegen zu bleiben als mein Mann und meine Kinder. Normalerweise weckt mich mein Tageslicht-Wecker jeden Tag um 6 Uhr. Egal ob unter der Woche oder Wochenende.

Im Moment braucht mein Körper aber oft deutlich mehr Schlaf. Mir fehlt es noch immer an Energie. Mein Körper sendet mir noch immer viele Signale, dass er Zeit braucht und Ruhe. Also gebe ich ihm die so gut ich kann.

Guten Morgen neuer Tag!

 

Ich genieße es alleine in meinem Bett aufzuwachen. Langsam anzukommen im Tag. Zu atmen. Zu beten. Die Stille zu genießen.

Kur nach halb acht wird die Stille abprubt beendet durch meine Jüngsten, der laut rufend in das Schlafzimmer stürmt. „Mama! Wann kommst du?“

Stille?

Ich sitze beim Frühstückstisch. Es ist SEHR laut. Die Energie, die mir fehlt, scheint sich in meinen Kindern potenziert zu haben…

Es gab eine Zeit, in der wäre so ein Frühstück eskaliert. Ich wäre -im wahrsten Sinne des Wortes- außer mir geraten.

Heute kann ich bei mir bleiben. Sagen, was ich brauche. Meine Kinder in dem sehen, was sie brauchen. Und für mich und meine Bedürfnisse sorgen. Zum Beispiel durch Kopfhörer am Frühstückstisch.

Ich sorge für meinen Körper.

Und auch das ist für mich Selbstfürsorge. Meinen Körper aufzufüllen, der (vermutlich seid Jahren!) in massivem Mangel ist.

Ich habe gelernt, auf meinen Körper zu hören. Und für ihn zu sorgen. Auf unterschiedliche Weisen.

Zum Beispiel auch, indem ich mir Zeit nehme für einen Kurs. Nur für mich. Indem ich Geld ausgebe für so einen Kurs. Nur für mich.

Zur Zeit bin ich bei „Back in my Body“ bei Kathrin Borghoff. Mehrere Samstage nehme ich mir Zeit, um noch tiefen in die Verbindung mit mir und meinem Körper zu kommen. Noch besser lernen ihm zu zuhören. Noch besser verstehen lernen was er braucht. Und was ich brauche, um mich in ihm zu Hause zu fühlen.

„Back in my Body“ – Zeit für mich.

Die Zeit tut mir gut. Es fließen Tränen. Und es fließen viele Worte aus meiner Hand aufs Papier.

Meine Familie ist mittlerweile im Garten. Und ich komme dazu. Genieße die Sonne. Und freue mich, dass der Frühling zum Greifen nah ist.

Sonne tanken ☀️

Während ich mein Gesicht in die Sonne halten, machen meine Mittlere und mein Jüngster Frühjahrsputz auf dem Trampolin.

Und ja: Die zwei haben beschlossen, dass heute Schlafanzug-Tag ist.

Danach erklären wie die Grillsaison für eröffnet und suchen im Kühlschrank, was sich für den Grill eignet.

Wir finden verschiedenes Gemüse, Würstchen, Fleisch und Käse.

Und danach: Mittagspause für alle. Das ist fester Bestandteil unseres Tagesablauf. Und tut uns allen gut.

Und es ist so wichtig, dass ich da wirklich Pause mache. Für mich und für meine Familie. Denn nur so kann ich auch den Rest des Tages eine gute Mama sein.

Die Kinder beschäftigen sich heute überaschend gut miteinander. Also nehmen mein Mann und ich uns danach noch Zeit für einen Kaffe zu zweit. Ganz in Ruhe.

Dass das möglich ist, ist nicht selbstverständlich. Wir genießen es deshalb umso mehr.

Am Nachmittag ist ein Instagram Live geplant. Mit Regina Schmitt, die für die Frühbucherinnen meines Online-Kurses einen Workshop anbietet.

Geplant war, dass die Kinder in der Zeit mit meinem Mann im Wald sind. Die hatten aber keine Lust. Und da der ganze Tag so entspannt war, bin ich mir sicher, dass das auch problemlos so geht.

Ich kündige den Kindern an, dass ich live gehe im Internet. Und dass ich dazu ein Weilchen meine Ruhe brauche. Im Nachhinein denke ich, ich hätte das nicht ankündigen sollen. Denn mein Jüngster war natürlich sehr neugierig und wollte unbedingt mit aufs Bild.

Dadurch wurde das Live etwas chaotisch. Aber – so ist nun Mal mein Leben.

Regina und ich reden über Verbindung und unseren Körper. Und über meinen Online-Kurs, der am 21.Marz wieder startet.

Abends gehe ich noch eine Runde in der Abendsonne spazieren. Und lasse meine Gedanken durch den Tag streifen.

Ich bin dankbar wie gut es uns geht. Mitten in all den Herausforderungen in denen wir stehen, geht es uns gut.

Für mich hat das viel damit zu tun, dass ich in meiner Mitte bin. Dass ich bei mir bin. Dass ich mich und meine Bedürfnisse spüre. Und dass ich gelernt habe für mich zu sorgen.

Auf dem Spaziergang entsteht ein spontanes Reel für Instagram. Weil ich euch alle so gerne mitnehmen möchte in dieses Gefühl. Und auf diesen Weg.

Ausschnitt aus dem Reel. Entstanden bei meinem Spaziergang in der Abendsonne.

Der Tag klingt leise aus. Während ich diese Worte schreibe, bringt mein Mann die Kinder ins Bett und ich liege in der Badewanne.

Ich bin beschenkt. Das nehme ich deutlich war. Und diese Sicht auf mein Leben, hat so vieles verändert. Ich erlebe Freude und Fülle. In allen Herausforderungen.

Ich fühle mich. Meine Verbindung zu mir. Meine Verbindung zu meinem Mann und meinen Kindern. Meine Verbindung zu meinem Schöpfer. Meine Verbindung zum Leben.

Wenn du dich danach auch sehnst, lade ich dich ganz herzlich ein zu meinem Online-Kurs. „Mach dich auf den Weg in die Verbindung mit dir selbst.“ Ein paar freie Plätze gibt es noch.

Ich freue mich schon sehr, dass es bald wieder los geht. Weil ich weiß, dass die Beschäftigung mit den Themen auch mir gut tun wird. Und mich daran erinnert, jeden Tag gut für mich zu sorgen.

Herzliche Grüße, eure Judith 💛✨